Killian Peier überzeugt bei der Junioren-WM

Kategorie: News Sonstiges Veröffentlicht: Donnerstag, 05. Februar 2015 Geschrieben von Bärbel Schulze

Killian Peier
Bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Almaty konnte der Schweizer Killian Peier den sechsten Platz erreichen und damit unter die Top Ten springen. Peier sprang 97 und 98,5 Meter weit und bekam insgesamt 257,2 Punkte.

Die Medaillen teilten sich Norwegen und Deutschland, die Athleten an den Start brachten, die allesamt bereits im Weltcup überzeugen konnten. Neuer Juniorenweltmeister wurde der Norweger Johann Andre Forfang, der seit der Vierschanzentournee einem breiteren Publikum bekannt ist. Forgang siegte mit Sprüngen von 101,5 und 103 Metern und 269,9 Punkten. Andreas Wellinger gewann bei seinem Comeback nach der Verletzungspause, resultierend aus seinem Sturz in Kuusamo, Silber für Deutschland. Wellinger musste sich nur um 0,5 Punkte geschlagen geben, seine Weiten von 99 und 101 Meter brachten ihm 269,4 Punkte ein. Die zweite Medaille für Norwegen holte sich Phillip Sjoeen, der bei seinem Weltcupeinstand in Klingenthal ebenfalls stürzte und pausieren mußte. Jetzt sprang er zweimal 99,5 Meter weit und hatte am Ende266 Punkte auf seinem Konto.

Auf den Plätzen folgten der Japaner Yukiya Sato und Simon Greiderer als bester Österreicher, die nur um 0,1 Punkte auseinanderlagen. Nicht zufrieden sein werden die Slowenen, die mit Anze Lanisek und Cene Prevc nur die Plätze 11 und 12 belegten.

Auf dem 15. Platz folgte mit Sprüngen von 97,5 und 97 Metern Alex Insam , der beste Italiener, der Bruder der Weltcupspringerin Evelyn Insam. Mit Daniele Varesco auf dem 28. Platz konnte ein weiterer Italiener den Finaldurchgang erreichen. Paul Brasme aus Frankreich schlug sich mit dem 22. Platz ebenfalls recht achtbar. Der Schweizer Luca Egloff, der in dieser Saison auch schon im Weltcup starten durfte, belegte Rang 23. Erfreulich, daß mit Artur Sultangulov, der 26. wurde, auch ein Russe unter die besten Dreißig kam. Mit Will Rhoads auf dem 29. Platz schaffte dies auch ein US-Amerikaner.

Pech hatte dagegen Eduard Torok aus Rumänien, der ebenso wie Andreas Alamommo aus Finnland nur um 0,1 Punkte den Einzug in den zweiten Durchgang verpasste.

Am 7. Februar steht die Entscheidung im Teamspringen auf dem Plan der Junioren-Weltmeisterschaft.

 

Offizielles Ergebnis Wettkampf

 

 

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